Mariánské Láznê


2008 feierte Marienbad sein zweihundertstes Gründungsjubiläum. Marienbad ist das zweitgrößte tschechische Heilbad, mit einem großen Reichtum an Mineralquellen. Direkt in Marienbad entspringen 40 Quellen und in der näheren Umgebung fast 100. Das Gebiet des heutigen Heilbads gehörte zum Prämonstratenserkloster Tepl, dessen Abt Karel Kaspar Reitenberger dank der Initiative des Klosterarztes Johann Josef Nehr, der die heilende Wirkung der Quellen entdeckte, im Jahr 1808 den Bau des ersten Kurhauses in Marienbad durchsetzte. Im Jahr 1866 wurde Marienbad zur Stadt ernannt und am Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte es schon zu den bedeutendsten europäischen Badeorten. Neben der großen Zahl von Quellen gehören die umfangreichen Parkanlagen, die zentrale Bäderpromenade und die gusseiserne Kolonade aus dem Jahr 1889, zu den charakteristischen Merkmalen der Stadt. Die „singende Fontäne“ vor der Hauptkolonade ist Treffpunkt für Touristen, Badegäste und Einheimische. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Mariánské Lázně.

Beauftragter für die Partnerschaft:

Andreas Servit